Tierschutzverein Oberes Nagoldtal e.V.
Das Ziel des Vereins ist es, das Bewusstsein und die Achtung für die vielfältigen irdischen Lebensformen zu pflegen und zu fördern, den Sinn für die Einheit des Lebendigen zu stärken und aus dieser Sicht dem Mitgeschöpf Tier zu seinem Recht zu verhelfen.
Wo also besser anfangen als bei unseren Kindern?
Aufgrund dessen haben wir die...
Das Ziel des Vereins ist es, das Bewusstsein und die Achtung für die vielfältigen irdischen Lebensformen zu pflegen und zu fördern, den Sinn für die Einheit des Lebendigen zu stärken und aus dieser Sicht dem Mitgeschöpf Tier zu seinem Recht zu verhelfen.
Wo also besser anfangen als bei unseren Kindern?
Aufgrund dessen haben wir die Tierschutzjugendgruppe „Tierschutz Kids“ gegründet.
Wir bieten eine tierisch bunte Mischung aus Lernen, Basteln, Spiel und Freizeitbeschäftigung. Mit viel Einsatz und Spaß verfolgen wir unser wichtigstes Ziel: den Schutz der Tiere!
Die erste Gruppe für Kinder im Alter von 6-10 Jahren startet bereits am 28. März 2020.
Weitere Jugendgruppen sind bereits in Planung.
Neben unseren Tierschutzgruppen kommen wir gerne in Schulen und Kindergärten um mit den Kindern über das Thema Tierschutz zu sprechen. Dabei stimmen wir uns gemeinsam mit den Fachkräften und auf das entsprechende Alter der Kinder ab, um Themen wie Haustiere, Wildtiere oder allgemeine Fragen zum Thema Tierschutz zu behandeln.
Bei Interesse und Fragen direkt an Magda2634@web.de oder telefonisch unter 0160 96032207.
Magdalena Brauckmann-Hammer 1. Vorsitzende Tierschutz Oberes Nagoldtal e.V.
Das Huhn
Trotz der intensiven Zucht durch den Menschen zeigen Hühner noch viele Verhaltensweisen ihrer Urform, dem Bankivahuhn. Sie scharren und picken gemeinsamnach Samen oder Insekten in der Erde, pflegen mit Sandbädern ihr Gefieder und suchen sich zum Schlafen ein erhöhtes Plätzchen zum Schutz vor Raubtieren. Ihr sensibler Schnabel funktioniert ähnlich wie unsere Hand. Mit ihm tastet und fühlt das Huhn, ob es sich um einenbesonderen Leckerbissen wie einen Wurm oder ein Weizenkorn handelt.
Legehennen sind so gezüchtet, dass sie etwa 300 Eier im Jahr legen, also fast jeden Tag eins. Nach etwa einem Jahr erreichen sie diese Leistung nicht mehr und werden deshalb geschlachtet. Ein gesundes Huhn könnte aber etwa zehnJahre alt werden. Es gibt verschiedene Haltungssysteme für Legehennen:
Freilandhaltung und Biohaltung
Diese beiden Haltungsformen kommen dem natürlichen Verhalten der Hühner am nächsten. Hier dürfen die Tiere draußen herumlaufen. Tageslicht und Wettereinflüsse stärken ihr Immunsystem, und machen sie so robuster gegen Krankheiten. Nachts oder bei schlechtem Wetter können sie sich in den Stall zurückziehen.
Auf frischen Schaleneiern müssen Herkunft und Haltung genau auf jedem einzelnen Ei angeben werden. Du findest auf den ungekochten Eiern einen Stempel mit einer Kombination aus Buchstaben und Nummern. Die erste Zahl kennzeichnet das Haltungssystem, dann folgt die Abkürzung für das Erzeugerland (beispielsweise DE für Deutschland).
Kauf nur Eier, die mit einer 0 oder 1 gestempelt sind:
0 = Biologische Haltung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfigei
Vorsicht bei fertig gefärbten Eiern, denn die müssen nicht wie alle anderen Schaleneier mit einem Stempel gekennzeichnet werden. Die Haltungsform ist dadurch nicht erkennbar. Färbe also am besten deine Eier selbst.
Wusstest du….
…. dass Hühner über 70 verschiedene Artgenossen an ihren Gesichtern erkennen können?
… dass Hühner von den Dinos abstammen?
… dass Hühner mehr als 30 verschiedene Laute haben, um sich gegenseitig zu warnen?
… dass Hühner, obwohl man ihre Ohren nicht sieht, ein sehr gutes Gehör haben?
Lustige Eierköpfe:
Du brauchst:
-Kressesaat
-Ausgespülte Eierschalen
-Watte oder Wattepads
- Wasser
Und so gehts:
Stelle die Schale in einen Eierbecher und drücken vorsichtig die Watte bzw. das Wattepad in die saubere Schale. Nun streust du Kressesaat über die Watte – sodass diese sich möglichst gut verteilt. Schließlich kannst Sie du das Ei noch mit einem Gesicht schmücken (wasserfesten Stift verwenden). Nun heißt es warten und gießen. Die Kresse wird bereits in den ersten zwölf Stunden keimen und sollte durchgehend feucht gehalten werden. Nach fünf bis sechs Tagen haben die Eier einen wuscheligen, grünen Schopf. Und dann heißt es für die "kressen" Eierköpfe: Ab zum Friseur (übrigens der größte Spaß für die Kinder).
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Da wir den Start unserer Kinder- und Jugendgruppe „Tierschutz Kids" aufgrund der aktuellen Corona Epidemie auf zunächst nach den Osterferien verschieben müssen, möchten wir euch hier ein paar Tiere vorstellen.
Fleißige Bienchen
Sobald es wärmer wird, beginnt es wieder überall zu summen und zu brummen. Emsig fliegen die Bienen von Blüte zu Blüte und sammeln Nektar und Pollen. Die bekannteste von ihnen ist die Honigbiene. Aber sie hat noch viele kleinere und größere Verwandte. Hättest du gedacht, dass es über 550 Bienenarten in unseren Gärten, Wiesen und Feldern gibt? Doch leider wird das Summen der Bienen immer leiser. Viele Arten der Wildbienen sind bedroht.
Warum brauchen wir Bienen?
Bienen brauchen den Nektar der Pflanzen als Nahrung zum Überleben, die Pflanzen brauchen einen Bestäuber, um ihre Pollen zu verbreiten und sich so zu vermehren.
Ohne Bienen gäbe es zum Beispiel im Frühsommer keine Erdbeeren und im Herbst keine Äpfel.
Warum sind Bienen bedroht?
Hierfür gibt es viele Gründe, dazu gehören Krankheiten aber auch Insektengifte, mit denen Landwirte ihre Pflanzen auf den Feldern vor Schädlingen schützen wollen. Auch der einseitige Anbau bestimmter Pflanzen auf den Feldern führt dazu, dass die Bienen nur für kurze Zeit Nektar sammeln können und dann Hunger leiden.
Tipp:
Findest du eine erschöpfte und geschwächte Biene, die nicht mehr wegfliegen kann, kannst du ihr ganz einfach helfen. Mische hierzu kaltes Wasser mit Zucker (Verhältnis 3 Teile Zucker, 2 Teile Wasser). Wenn sich alles vermischt hat, gibst du dass Zuckerwasser am besten mit einer Pipette tropenweise auf den Boden vor die Biene, so dass sie davon trinken kann. Lass ihr etwas Zeit sich zu erholen.
Das kannst du tun:
Samenbomben basteln:
Hierfür brauchst du:
- 16 Esslöffel Blumenerde (wenn möglich torffrei)
- 16 Esslöffel Heilerde, alternativ Ton- oder Lehmpulver
- 6 Esslöffel heimische Blumensamen
- 14 Esslöffel Wasser
Vermische zuerst die trockenen Zutaten und füge dann das Wasser hinzu. Presse mit deinen Händen eine Portion der Mischung zusammen und forme dann Kügelchen. Lass die Kugeln am besten ca. 2 Tage an einem trockenen Ort auf Zeitungspapier trocknen.
Du kannst die Saatbomben einfach auf Grünflächen verteilen, sprich davor aber unbedingt mit deinen Eltern, an welchen Stellen du aussäen darfst. Denn nicht überall ist das erlaubt!
Hübsch verpackt in einer Eierschachtel sind sie auch ein tolles selbstgemachtes Ostergeschenk.
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